Auf die Formfaktorberechnung kann verzichtet werden wenn alle Bedingungen so gewählt werden das die Formfaktoren 1 werden. Um diese Bedingungen zu erfüllen ist es notwendig das alle Flächenstücke gleich groß sind. Ist diese Bedingung erfüllt müßten alle Flächenstücke senkrecht zueinander stehen. Daß läßt nicht jede Geometrie zu. Deshalb wird an dieser Stelle nur die Annahme getroffen, später wird die Stellung der Flächen zueinander über die Winkel berechnet. Wenn angenommen wird das der Fehler so klein ist daß der Formfaktor immer sehr nahe 1 ist kann dieser dann angenommen werden. Das ist der Fall wenn der Abstand der Flächenstücke zu dessen Größe sehr groß ist. Mann muß nun die Flächen mit einer sehr hohen Unterteilung versehen und schon kann auf die Formfaktoren verzichtet werden. Um diese Anforderungen zu Erfüllen ist eine nicht ganz so einfach Patchklasse notwendig gewesen. Die Oberfläche der Objekte wird in viele kleine Kugeln unterteilt.
Abbildung 9: Einteilung in Kugelpatches
Jede dieser Kugel wird als Lichtquelle betrachtet, sie empfängt Licht und sendet Licht wieder aus. Die Lichtstärke wird nach den Gesetzen der Optik berechnet.